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April 2023


Beim PROTUT Synergie-Treff zeigt die BBT ihr breites Spektrum





Tuttlingen - Zum ersten Synergie-Treff des Gewerbe- und Handelsvereins PROTUT 2023 hatten die Beruflichen Bildungsstätten Tuttlingen und Tandempartner PARTUT Elektromeisterbetrieb in die modernisierten Räume der BBT eingeladen. Neben vielen Informationen freuten sich die Besucher über interessante Führungen durch Werkstätten - und das anschließende Netzwerken bei hervorragender Bewirtung durch das BBT-Team.

Mehr als 90 Besucher konnten PROTUT-Vorstandsmitglied Holger Huber und Gastgeber Roland Aicheler, Geschäftsführer der BBT, in lockerer Runde und bei musikalischer Begleitung durch die Band "Förster & Friends" begrüßen: unter ihnen der Präsident der Handwerkskammer Konstanz, Werner Rottler, Kreishandwerkermeister Bernd Simon und Hauptgeschäftsführer der IHK Villingen-Schwenningen, Thomas Albiez. Denn die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen ist ein "bislang einmaliges Modell der Zusammenarbeit zweier Wirtschaftskammern aus Handwerk und Industrie im süddeutschen Raum, angelegt als privatwirtschaftliche Bildungseinrichtung in Form einer GmbH", informierte Roland Aicheler. Wie schon zuvor Erster Bürgermeister Uwe Keller betonte auch er die Bedeutung beruflicher Qualifizierung, Fort- und Weiterbildung und gab den Besuchern einen Überblick über die Aktivitäten und Angebote der BBT (unter anderem in den Bereichen Fahrzeug-, Metall- und Elektrotechnik, Schweißen, Automatisierung, Arbeitssicherheit). Mit mittlerweile 27 Mitarbeitern, elf verschiedenen Werkstätten, elf Ausbildern mit Meisterqualifikation und über 100 Dozenten bietet die BBT über 350 Kurse für über 3.500 Teilnehmer im Jahr an.

Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz sind die Herausforderungen, denen sich Betriebe wie Mitarbeiter stellen müssten, sagte Aicheler: "Bei zunehmender Komplexität der Berufe ist eine fundierte Bildung und ständige Fort- und Weiterbildung enorm wichtig.", Dazu gehörten auch Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit. Umfangreiche bauliche Maßnahmen und Investitionen in die Erneuerung ihrer gesamten IT-Ausstattung mithilfe öffentlicher Förderung waren daher für die BBT ein Muss. Denn mit ihren Angeboten möchte sie zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Betriebe und der damit verbunden Arbeitsplätze beitragen. Die abschließende Führung durch einige Werkstätten - KFZ- Elektrifizierung, Metallbearbeitung und Schweißen - veranschaulichte dieses große Engagement.

Zukunftsfähigkeit steht auch über zwei aktuellen Projekten, an denen die BBT beteiligt ist: AuToS SW-BW heißt das eine, das durch das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima gefördert wird. Ziel ist die erfolgreiche Transformation der Automobilwirtschaft in der Region. Als eine von fünf Projektpartnern übernimmt die BBT die Leitung des Schwerpunkts Qualifikation. Durch diesen Strukturentwicklungsprozess soll sich die Region zu einem zukunftsfähigen Automobil- und Technologiestandort weiterentwickeln.

Beim zweiten Projekt ist die BBT derzeit in der Planungsphase einer "Lehrfabrik Medizintechnik", in der bis 2024/25 auf rund 400 Quadratmetern eine vollständige Produktion mit automatisierten Prozessen entstehen soll.

Über die Angebote seines elfköpfigen Meisterbetriebs informierte PARTUT-Geschäftsführer Dominik Schmidt als Tandempartner: Seit der Gründung 2008 ist der Betrieb "gesund gewachsen" und hat sich unter anderem auf die Sanierung alter Zählerkästen und Netzwerktechnik für Betriebe spezialisiert. Ein weiteres "großes Steckenpferd" ist die Modernisierung alter Elektro-Installationen sowie die Erstellung von Ladestationen für privat und Firmen - Motto: modern, sicher und zuverlässig.


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