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COLLAGE EINIGER BESUCHER
"Wir fragen lieber um Vergebung als um Erlaubnis"- Synergietreff von Protut zu Besuch im Werk 39
Tuttlingen. Wie produziert man ganz gezielt Ideen? Wie entwickelt man digitale Lösungen? Und was ist Design Thinking? Das erfuhren die PROTUT-Mitglieder am Mittwochabend bei ihrem Synergietreff im Werk 39 in Tuttlingen. Mehr als 100 Gäste waren gekommen, um das Innovationslabor von B.Braun kennen zu lernen und den Tandempartner des Abends, die Medienbau, zu besuchen.
Holger Huber, Ressortleiter Network von PROTUT, blickte zufrieden auf die Leistungsschau in der Stadthalle Tuttlingen und den verkaufsoffenen Sonntag mit den Gesundheitstagen zurück. Gleichzeitig rief er alle Händler in der Innenstadt dazu auf, sich zahlreich an den nächsten verkaufsoffenen Sonntagen im April (zur Ausbildungsbörse) und Oktober (zu den Gesundheitstagen) des kommenden Jahres zu beteiligen - es werde derzeit über deren Zustandekommen abgestimmt. Huber informierte auch darüber, dass das Projekt "Retter der Innenstadt" mit Unterstützung der IHK zukünftig als Online-Stammtisch konzipiert sei.
Zum inzwischen 25. Synergietreff gratulierte Tuttlingens Erste Bürgermeister, Emil Buschle. "Ich habe am Anfang gar nicht daran geglaubt, dass aus den Synergietrefen so eine Erfolgsgeschichte werden kann!" Er sei überrascht und froh, dass das Flaggschiff von PROTUT so nachhaltig gestaltet werden konnte. Gemeinsam mit dem Gewerbe- und Handelsverein als Partner könne die Stadt noch vieles erreichen.
Das Werk 39 konzentriere sich vor allem auf OP-nahe Produkte und Dienstleistungen - wie das Innovationslabor funktioniert, erklärte Gastgeber Sören Lauinger, Leiter des Werks 39 und Director Sales and Service Innovation bei Aesculap: nämlich durch Kundenfeedback, eine große Masse an Ideen, durch das Kreieren von Prototypen und den Kunden testen lassen. "Wir fragen lieber um Vergebung als um Erlaubnis", fasste Lauinger zusammen.
Während die Innovationsräume im zweiten Stock und die Räume der Medienbau im ersten Stock zur Besichtigung geöffnet waren, durften einige PROTUT-Mitglieder selbst einen kreativen Prozess durchlaufen, indem sie die "Geldbörse der Zukunft" per Design-Thinking entwickelten. Dabei sei es wichtig, sich in die Rolle des Kunden zu versetzen, betonte Werk 39-Mitarbeiterin Katharina Kensy. Wie bei einem richtigen Innovationsprozess arbeiteten auch die Gäste unter Zeitdruck. "Aber unter Druck entstehen ja auch die Diamanten."
25. Oktober 2017
Bericht: Synergietreff WERK_39
COLLAGE EINIGER BESUCHER
"Wir fragen lieber um Vergebung als um Erlaubnis"- Synergietreff von Protut zu Besuch im Werk 39
Tuttlingen. Wie produziert man ganz gezielt Ideen? Wie entwickelt man digitale Lösungen? Und was ist Design Thinking? Das erfuhren die PROTUT-Mitglieder am Mittwochabend bei ihrem Synergietreff im Werk 39 in Tuttlingen. Mehr als 100 Gäste waren gekommen, um das Innovationslabor von B.Braun kennen zu lernen und den Tandempartner des Abends, die Medienbau, zu besuchen.
Holger Huber, Ressortleiter Network von PROTUT, blickte zufrieden auf die Leistungsschau in der Stadthalle Tuttlingen und den verkaufsoffenen Sonntag mit den Gesundheitstagen zurück. Gleichzeitig rief er alle Händler in der Innenstadt dazu auf, sich zahlreich an den nächsten verkaufsoffenen Sonntagen im April (zur Ausbildungsbörse) und Oktober (zu den Gesundheitstagen) des kommenden Jahres zu beteiligen - es werde derzeit über deren Zustandekommen abgestimmt. Huber informierte auch darüber, dass das Projekt "Retter der Innenstadt" mit Unterstützung der IHK zukünftig als Online-Stammtisch konzipiert sei.
Zum inzwischen 25. Synergietreff gratulierte Tuttlingens Erste Bürgermeister, Emil Buschle. "Ich habe am Anfang gar nicht daran geglaubt, dass aus den Synergietrefen so eine Erfolgsgeschichte werden kann!" Er sei überrascht und froh, dass das Flaggschiff von PROTUT so nachhaltig gestaltet werden konnte. Gemeinsam mit dem Gewerbe- und Handelsverein als Partner könne die Stadt noch vieles erreichen.
Das Werk 39 konzentriere sich vor allem auf OP-nahe Produkte und Dienstleistungen - wie das Innovationslabor funktioniert, erklärte Gastgeber Sören Lauinger, Leiter des Werks 39 und Director Sales and Service Innovation bei Aesculap: nämlich durch Kundenfeedback, eine große Masse an Ideen, durch das Kreieren von Prototypen und den Kunden testen lassen. "Wir fragen lieber um Vergebung als um Erlaubnis", fasste Lauinger zusammen.
Während die Innovationsräume im zweiten Stock und die Räume der Medienbau im ersten Stock zur Besichtigung geöffnet waren, durften einige PROTUT-Mitglieder selbst einen kreativen Prozess durchlaufen, indem sie die "Geldbörse der Zukunft" per Design-Thinking entwickelten. Dabei sei es wichtig, sich in die Rolle des Kunden zu versetzen, betonte Werk 39-Mitarbeiterin Katharina Kensy. Wie bei einem richtigen Innovationsprozess arbeiteten auch die Gäste unter Zeitdruck. "Aber unter Druck entstehen ja auch die Diamanten."